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"Menschlich verbunden in St. Georgen" dank 5 Schwerpunkten

St. Georgen am Ybbsfelde macht sich zukunftsfit und nimmt am Gemeinde21-Prozess teil. Am 17. Oktober wurden die Ergebnisse der bisherigen BürgerInnenbeteiligung sowie die Schwerpunkt-Setzung für das Gemeinde21-Leitbild präsentiert.

Im Zuge des laufenden Prozesses wurde am 17. Oktober 2019 zu einem Gemeinde21-Abend geladen. Einerseits wurden über den bisherigen Prozess und bereits umgesetzte Maßnahmen informiert, andererseits wurden die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung präsentiert und die Bevölkerung eingeladen, weitere Anregungen einzubringen. Durch den Abend führten G21-Prozessbegleiter Johannes Haselsteiner (NÖ.Regional) sowie Bgm. Christoph Haselsteiner und Dorferneuerungsobfrau Karin Ebner.

Die 387 ausgefüllten Fragebögen sowie die Anregungen aus dem Ideenabend Ende 2018 dienen als Grundlage für die Erstellung des G21-Leitbildes von St. Georgen am Ybbsfelde. Die Ergebnisse zeigen grundsätzlich eine hohe Zufriedenheit der Bevölkerung mit den bestehenden, kommunalen Angeboten. Einige Themen, wie z.B. „Mobilität“, „Jugend“ und „Information“ werden künftig verstärkt bearbeitet werden, um die Lebensqualität halten und weiter steigern zu können.

Aus diesem Grund wurden 5 Schwerpunkte und dazugehörige Ziele für den weiteren Prozess formuliert und die Bevölkerung im Rahmen des Abends dazu eingeladen, Rückmeldungen zu geben:

  1. Nachhaltige Mobilität
  2. Siedlungsentwicklung - Ortsbild und Nahversorgung
  3. Soziales, Nachbarschaft und Ehrenamt
  4. Bildung, Kultur, Sport und Freizeit
  5. Information, Kommunikation und Bürgerservice

Auch das Motto des Prozesses, das die 5 Schwerpunkte vereint, wurde präsentiert und lautet „Menschlich verbunden in St. Georgen“.

Die Erklärung dazu: Mobilität verbindet Orte und Menschen, auch im Bereich Siedlungsentwicklung und Soziales ist es wichtig, Treffpunkte zu schaffen, an denen sich Menschen austauschen und in Kontakt treten können. Ebenso laden Kultur, Bildung und Veranstaltungen die Menschen von St. Georgen zum gegenseitigen Austausch ein und natürlich sind auch Kommunikation und Bürgerservice wichtige Säulen, um Menschen durch ausreichend Information verbinden zu können.

Der nächste Schritt im G21-Prozess wird die Erstellung einer Projekt- und Maßnahmenliste sein. Auch hier gibt es bereits sehr viele Ideen und Anregungen durch die Fragebogen-Ergebnisse.

Die Landesaktion Gemeinde21 ist der niederösterreichische Weg zur Umsetzung des weltweiten UNO-Programms „Lokale Agenda 21“ und ist an ein umfassendes Förderprogramm gekoppelt. Sie unterstützt die Gemeinden, eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und BürgerInnen zu finden. Prozessbegleitung und Maßnahmenumsetzung erfolgen durch die RegionalberaterInnen der NÖ.Regional.GmbH.