Elfriede Bruckner - Corona-Zeit 2020
Das Wort Corona ist in aller Munde
Schutzmasken tragen, Abstand halten – das Gebot der Stunde
obwohl schon die ganze Welt vernetzt
wurde das Virus überall unterschätzt.
Eine eigenartige Ruhe hat sich breit gemacht
Leere Straßen, Märkte, alles ist anders als gedacht,
Arbeitslose, die Menschen haben plötzlich viel Zeit
ungewohnt, -aufgearbeitet wird, was sonst liegen bleibt.
Geschlossen sind Schulen, Firmen usw. - der Kummer nagt
alle Veranstaltungen ob kulturell oder sportlich sind untersagt,
wir müssen daheim bleiben uns beschränken
und haben viel Zeit um nachzudenken.
Unsere Welt ist aus den Fugen geraten
hat sich viel verändert, können nur warten,
vielleicht will das Virus eine Warnung sein?
Hoffentlich – sieht der Mensch dies ein!
Nicht Profitgier, Macht und Geld
dürfen nicht regieren unsere schöne Welt,
auf der wir nur Pächter für kurze Lebenszeit
brauchen keinen irdischen Reichtum für die Ewigkeit.
Wir befinden uns in einer schwierigen Lage
auch die Regierung ist gefordert, keine Frage!
Kirchlichen Feiern, Osterfeiern sind 2020 untersagt
auch Taufen, Trauungen usw. keiner wagt.
Achtsamkeit, menschlicher, bescheidener werden
will uns vielleicht das Corona Virus lehren,
es zeigt uns die Grenzen wie verwundbar wir sind
und so manche in der Not zum Herrgott finden.
Denn seine Existenz ist offensichtlich.
und seine Naturgesetze für uns alle wichtig.
Wer hat das Universum erdacht
welcher Mensch nur eine einzige Rose gemacht
obwohl Liebe, Intelligenz in jeden Menschen vorhanden
doch allwissend ist nur einer, durch dem wir erstanden.
Die positiven Umstände der Corona Pandemie
sind eine spürbare Ruhe, wie vorher noch nie,
und mein schönstes Erlebnis in den Corona-zeit
hörte am Karsamstag von St. Georgen das Glockengeläut. (Osternacht-feier)
Wir sind durch die Autobahn abgetrennt, der Lärm stört
habe das läuten bei mir Zuhause lange nicht gehört.
Die Osterglocken haben mich froh und frei gemacht
weil unser Erlöser, der auferstanden, über uns wacht
und der Virus wird wie vieles andere Vergehen
wir dürfen wieder froh in die Zukunft sehen.
Doch mein DANK gebührt allen, die zur Hilfe bereit
sich selbstlos einsetzten in dieser Zeit
und hoffe das das Virus bald seinen Schrecken verliert
und dadurch die Menschheit achtsamer wird.
Elfriede