Name Branche
1. Koi-Club-Austria Verein
Bäuerinnen St. Georgen/Y. - Krahof Verein
Bauernbund Krahof Verein
Bauernbund St. Georgen/Y. Verein
Brandhilfeverein Krahof Verein
Brandhilfeverein St. Georgen/Y. Verein
Dorferneuerungsverein St. Georgen/Y. Verein
Dorfgemeinschaft Hart Aktiv Verein
Elternverein St. Georgen/Y. Verein
ESV Ybbsfelder Eiskönige Verein
Feitel-Club St. Georgen am Ybbsfelde Verein
Fischerfreunde St. Georgen a. Ybbsfelde Verein
FPÖ St. Georgen/Y. Verein
Freiwillige Feuerwehr Krahof Körperschaft öffentl. Rechts
Freiwillige Feuerwehr St. Georgen/Y. Körperschaft öffentl. Rechts
Fun Sport St. Georgen/Y. Verein
Jagdgesellschaft Krahof Verein
Jagdgesellschaft St. Georgen/Y. Verein
JVP Krahof Verein
KOBV Ortsgruppe St. Georgen/Y. Verein
Leutzmannsdorfer Ockateifi'n Verein
LJ Viehdorf-Ardagger-St. Georgen Verein
Maibaum - Crew - Leutzmannsdorf
NÖ Imkereiverband - Ortsgruppe St. Georgen/Y. Verein
NÖs Senioren Ortsgruppe St. Georgen/Y. Verein
ÖAAB Krahof Verein
ÖAAB St. Georgen/Y. Verein
ÖKB St. Georgen/Y. Verein
ÖVP St. Georgen/Y. Verein
Reitverein St. Georgen/Y. Verein
Schießverein Mostviertel Verein
SCU Günther St. Georgen/Y. Verein
Seniorentageszentrum St. Georgen/Y. Verein
Sparverein Frohsinn Krahof Verein
Sparverein St. Georg`s Stub`n Verein
Sparverein Ybbstalhof Verein
SPÖ St. Georgen/Y. Verein
Sportfreunde08 Verein
Sportunion St. Georgen/Y. Verein
Tischtennisunion St. Georgen/Y. Verein
Trachtenkapelle St. Georgen/Y. Verein
Turnunion St. Georgen/Y. Verein
Union Sportfliegergruppe Ybbs Verein
UTC Union Tennisclub St. Georgen/Y. Verein
Verein zur Förderung des Feuerwehrwesens in St. Georgen/Y. Verein
Wanderverein Union St. Georgen/Y. Verein
Wirtschaftsbund St. Georgen/Y. Verein
Zivilschutz St. Georgen/Y. Verein

Tipps für Angehörige und Freunde

Allgemeines

Gesundheitlich riskantem Gebrauch jeglicher psychoaktiver Substanzen sollte entsprechendes Augenmerk geschenkt werden. Insbesondere auch beim Gebrauch von Drogen gibt es Anzeichen, die beachtet werden sollten. Es ist aber wichtig zu beachten, dass diese Hinweise auch auf andere Schwierigkeiten und/oder Störungen zurückzuführen sein können. Wenn bei Angehörigen, Freundinnen/Freunden der Verdacht auf Drogenkonsum besteht, sollte man diese aufmerksam beobachten.

Wenn man aufgrund der Hinweise und Beobachtungen zur Gewissheit gelangt, dass diese Person Drogen konsumiert, sollte man sich jedenfalls an eine Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe wenden.

Hinweis:

Es ist wichtig, zu erkennen, dass nur die/der Abhängige selbst den Drogenkonsum beenden kann. Das Suchtmittelgesetz (SMG) geht dementsprechend von der grundsätzlichen Freiwilligkeit der Behandlung aus, sieht aber Anreize vor, sich erforderlichenfalls gesundheitsbezogenen Maßnahmen zu unterziehen.

Hinweise auf Drogenkonsum

  • Wesensänderung
    (Gereiztheit, Aggressivität, Verschlossenheit, Unruhe, Depressivität etc.)
  • Verhaltensänderung
    (zunehmende Nachlässigkeit, Aufgeben von Interessen und Perspektiven über längere Zeit etc.)
  • Aussehensänderung
    (Änderung des Kleidungsstils, Vernachlässigung der Körper- und Zahnpflege, Abmagerung durch Appetitlosigkeit etc.)
  • Konzentrationsstörungen
  • Änderung der Lebensgewohnheiten
  • Straffälligkeit
  • Hoher Geldbedarf oder plötzlicher Geldbesitz

Coabhängigkeit

Die Abhängigkeitserkrankung eines Menschen beeinflusst oft auch das Leben und die Handlungen von Bezugspersonen. Personen, die Verhaltensweisen setzen, die das Suchtverhalten der/des Erkrankten unterstützen – wie die Schuld für die Sucht immer "außen" suchen oder sich bei den Handlungen von Mitleid leiten lassen etc. –, bezeichnet man als coabhängig. Diese "Abhängigkeit von der Abhängigkeit nahestehender Personen" verhindert häufig die Chance auf Veränderung.

Meist sind sich coabhängige Angehörige dieser "nicht helfenden Hilfe" nicht bewusst. Sie sollten der/dem Abhängigen nicht alle Probleme abnehmen, die durch ihre/seine Krankheit entstehen. Sonst besteht die Gefahr, dass die Sucht ungewollt verlängert wird.

Coabhängige Menschen erkennen dies häufig nicht und statt ihr Verhalten zu ändern, verstärken sie es oft ungewollt noch. Aus dem anfänglich verständlichen "Helfenwollen" entwickelt sich prozesshaft und fortschreitend, wie bei der Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung, eine Abhängigkeit von dieser Situation.

Meist liegt der Grund der Entwicklung einer solchen Coabhängigkeit wie bei einer Abhängigkeitserkrankung in der eigenen Lebensgeschichte (Sehnsüchte, Defizite und traumatische Erlebnisse) und muss als solcher erkannt und behandelt werden. Die/der Coabhängige kann durch volle Konzentration auf die abhängigkeitskranke Person von ihren/seinen eigenen Persönlichkeitsproblemen ablenken und sich als "aufopfernd" und "gut" darstellen.

Anzeichen für eine Coabhängigkeit:

  • Übernahme der Verantwortung für die Abhängige/den Abhängigen
  • Entschuldigung und Rechtfertigung ihres/seines Verhaltens
  • Laufende Unterstützung
  • Abnahme sämtlicher Belastungen
  • Verleugnung der Realität
  • Übermäßige Wachsamkeit und Misstrauen
    • Kontrolle des Verhaltens der Abhängigen/des Abhängigen
    • Ständiger Verdacht des Belogenwerdens

Wenn eine Coabhängigkeit besteht, sollte man sich jedenfalls an eine Beratungsstelle oder eine Selbsthilfegruppe wenden.

Österreichischer Suchthilfekompass (→ GÖG)

Rechtsgrundlagen

Suchtmittelgesetz (SMG)

Letzte Aktualisierung: 08.05.2025
Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz