Name Branche
1. Koi-Club-Austria Verein
Bäuerinnen St. Georgen/Y. - Krahof Verein
Bauernbund Krahof Verein
Bauernbund St. Georgen/Y. Verein
Brandhilfeverein Krahof Verein
Brandhilfeverein St. Georgen/Y. Verein
Dorferneuerungsverein St. Georgen/Y. Verein
Dorfgemeinschaft Hart Aktiv Verein
Elternverein St. Georgen/Y. Verein
ESV Ybbsfelder Eiskönige Verein
Feitel-Club St. Georgen am Ybbsfelde Verein
Fischerfreunde St. Georgen a. Ybbsfelde Verein
FPÖ St. Georgen/Y. Verein
Freiwillige Feuerwehr Krahof Körperschaft öffentl. Rechts
Freiwillige Feuerwehr St. Georgen/Y. Körperschaft öffentl. Rechts
Fun Sport St. Georgen/Y. Verein
Jagdgesellschaft Krahof Verein
Jagdgesellschaft St. Georgen/Y. Verein
JVP Krahof Verein
KOBV Ortsgruppe St. Georgen/Y. Verein
Leutzmannsdorfer Ockateifi'n Verein
LJ Viehdorf-Ardagger-St. Georgen Verein
Maibaum - Crew - Leutzmannsdorf
NÖ Imkereiverband - Ortsgruppe St. Georgen/Y. Verein
NÖs Senioren Ortsgruppe St. Georgen/Y. Verein
ÖAAB Krahof Verein
ÖAAB St. Georgen/Y. Verein
ÖKB St. Georgen/Y. Verein
ÖVP St. Georgen/Y. Verein
Reitverein St. Georgen/Y. Verein
Schießverein Mostviertel Verein
SCU Günther St. Georgen/Y. Verein
Seniorentageszentrum St. Georgen/Y. Verein
Sparverein Frohsinn Krahof Verein
Sparverein St. Georg`s Stub`n Verein
Sparverein Ybbstalhof Verein
SPÖ St. Georgen/Y. Verein
Sportfreunde08 Verein
Sportunion St. Georgen/Y. Verein
Tischtennisunion St. Georgen/Y. Verein
Trachtenkapelle St. Georgen/Y. Verein
Turnunion St. Georgen/Y. Verein
Union Sportfliegergruppe Ybbs Verein
UTC Union Tennisclub St. Georgen/Y. Verein
Verein zur Förderung des Feuerwehrwesens in St. Georgen/Y. Verein
Wanderverein Union St. Georgen/Y. Verein
Wirtschaftsbund St. Georgen/Y. Verein
Zivilschutz St. Georgen/Y. Verein

Besteuerung nach Doppelbesteuerungsabkommen bei Arbeitnehmern

Grenzüberschreitend tätige Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer unterliegen in der Regel der Besteuerungshoheit mehrerer Staaten: Einerseits hat der Wohnsitzstaat das Besteuerungsrecht für alle Einkünfte, unabhängig davon, in welchem Land sie erzielt werden. Andererseits besteuert auch der Staat, in dem die Tätigkeit ausgeübt wird, die betroffenen Einkünfte. Somit kann es vorkommen, dass dieselben Einkünfte sowohl im Tätigkeitsstaat als auch im Wohnsitzstaat zu versteuern sind. Es kommt also grundsätzlich zu einer doppelten Steuerpflicht. Um diese Doppelbesteuerung zu vermeiden, hat Österreich mit vielen Ländern Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) (→ USP) abgeschlossen. Im Rahmen dieser Abkommen wird geregelt, welcher Staat die Einkünfte besteuern darf und wie eine allfällige Doppelbesteuerung vermieden wird.

Die Besteuerung von Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern richtet sich in den DBA in der Regel danach, wo sie tätig werden (Besteuerung im Tätigkeitsstaat). Der Ansässigkeitsstaat muss die Einkünfte dann befreien oder ausländische (Lohn-)Steuer anrechnen (siehe dazu "Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung (→ USP)"). Bei kurzfristigen Auslandstätigkeiten, sofern die Arbeitnehmerin/der Arbeitnehmer nicht für ein ausländisches Unternehmen oder für eine Betriebsstätte des inländischen Unternehmens im Tätigkeitsstaat arbeitet, verbleibt jedoch das Besteuerungsrecht beim Ansässigkeitsstaat der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers.

Da die Regelungen in den einzelnen DBA jedoch unterschiedlich sind, empfiehlt sich im Einzelfall jedenfalls eine kompetente Abklärung der DBA‑Rechtslage. Wenn der ausländische Tätigkeitsstaat ein Besteuerungsrecht hat, richten sich die näheren Umstände (Steuererklärung und ‑entrichtung durch die Arbeitnehmerin/den Arbeitnehmer) ausschließlich nach dortigem Steuerrecht. Die Arbeitnehmerin/der Arbeitnehmer bzw. die Arbeitgeberin/der Arbeitgeber muss sich um die korrekte Versteuerung in diesem Staat kümmern, das österreichische Finanzamt kann dabei keine Hilfe leisten.

Grenzüberschreitende Entsendung (Gestellung) von Arbeitnehmern

Schwierige Fragen und Abgrenzungsprobleme können sich bei der Arbeitnehmerentsendung im Konzern sowie beim Personalleasing ergeben. Denn im Falle einer Arbeitskräftegestellung (im Sinne einer Passivleistung) ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Beschäftigerin/der Beschäftiger als Arbeitgeberin/Arbeitgeber anzusehen ist. Somit sind die Einkünfte der gestellten Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer (Löhne, Gehälter) selbst bei kurzfristigen Entsendungen im Tätigkeitsstaat zu besteuern. Es empfiehlt sich jedenfalls eine vorherige kompetente Abklärung, ob im konkreten Einzelfall eine Arbeitskräftegestellung im Sinne der DBA-Regelungen vorliegt.

Steht bei der Entsendung ins Ausland fest, dass die Einkünfte der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers im Tätigkeitsstaat besteuert werden dürfen und auch tatsächlich besteuert werden, so kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Lohnsteuerabzug im Entsendungsstaat Österreich unterbleiben. Es empfiehlt sich jedenfalls eine vorherige kompetente Abklärung, da die österreichische Arbeitgeberin/der österreichische Arbeitgeber grundsätzlich weiterhin für die richtige Einbehaltung und Abfuhr der Lohnsteuer haftet.

Übt eine Arbeitnehmerin/ein Arbeitnehmer eines ausländischen Unternehmens eine Tätigkeit in Österreich aus, so darf Österreich die auf die Tätigkeit entfallenden Löhne/Gehälter besteuern. Das Besteuerungsrecht wird in der Regel im Wege der Veranlagung oder eines freiwilligen Lohnsteuerabzugs wahrgenommen.

Werden im Rahmen einer Arbeitskräftegestellung Arbeitskräfte zur Arbeitsausübung im Inland überlassen, treffen die österreichische Beschäftigerin/den österreichischen Beschäftiger besondere Pflichten (→ USP).

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Letzte Aktualisierung: 15. April 2024

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Finanzen